Zimt
Zimt ist ein köstliches Gewürz. Seit Jahrtausenden wird Zimt für seine medizinischen Eigenschaften gepriesen. Die moderne Wissenschaft hat bestätigt, was die Menschen schon seit Jahrhunderten wissen.
Was ist Zimt und woher kommt er?
Zimt wird aus der inneren Rinde von Bäumen mit der Bezeichnung "Cinnamomum" gewonnen. Sie fragen sich vielleicht, wie es dazu gekommen ist, und dafür müssen wir weit in die Vergangenheit zurückgehen. Es gibt Hinweise darauf, dass Zimt bereits im alten Ägypten als Zutat verwendet wurde. Damals war Zimt noch sehr wertvoll und selten, und und er galt als ein Geschenk für Könige.
Was ist in Zimt enthalten?
Der erkennbare Geruch und Geschmack von Zimt stammt von seinem öligen Teil, der einen sehr hohen Anteil an Zimtaldehyd-Verbindungen aufweist. Wissenschaftler glauben, dass diese Substanz für die starken Effekte auf die Gesundheit, und den Stoffwechsel verantwortlich ist. Zimt ist außerdem reich an Antioxidantien, wie z. B.: Polyphenolen. Es lässt einige "Superfoods" wie Oregano und Knoblauch, weit hinter sich. Zimt hat auch entzündungshemmende Eigenschaften. So hilft es, Infektionen zu bekämpfen, und Gewebeschäden zu reparieren. So trägt Zimt, wie schon vor Jahrhunderten dazu bei, das Krankheitsrisiko zu verringern. Er kann auch dazu beitragen, einige der wichtigsten Risikofaktoren für Herzkrankheiten zu verbessern, darunter Cholesterin, Triglyceride und Blutdruck.
Es ist erwiesen, dass Zimt die Empfindlichkeit gegenüber dem Hormon Insulin deutlich erhöhen kann. Dies wirkt sich positiv auf den Stoffwechsel, und den Energiehaushalt aus. Zimt kann Blähungen lindern, und den Geruch des Stuhls verringern.
Noch mehr gesundheitliche Vorteile:
Wir sind noch lang nicht fertig... Zimt kann nämlich auch dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu senken, und hat eine starke antidiabetische Wirkung. Hierfür muss allerdings eine hohe Dosis konsumiert werden.
Es gibt auch Studien, die behaupten, dass Zimt eine positive Wirkung auf, die Alzheimer- und/oder Parkinson-Krankheit hat, und zu verschiedenen Verbesserungen führt. Auch bei der Vorbeugung und Behandlung von Krebs könnten Zimtextrakte eine schützende Wirkung haben. Mehrere Studien im Reagenzglas haben ergeben,dass die Extrakte für Krebszellen giftig sind.
Es gibt auch Studien, die belegen, dass Zimt zur Bekämpfung des HIV-Virus beitragen kann. In einer Laborstudie mit HIV-infizierten Zellen, erwies sich Zimt als die wirksamste Behandlung aller 69 untersuchten Heilpflanzen.
Zimt hilft auch bei der Bekämpfung von bakteriellen und/oder Pilzinfektionen wie z. B: Salmonellen, indem es das Wachstum bestimmter Bakterien hemmt. Zimt hilft auch Karies zu verhindern, und Mundgeruch zu reduzieren.